Wir als Psychotherapeut*innen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen – ob niedergelassen oder angestellt tätig – brauchen, um unsere Patient*innen gut behandeln zu können, sichere und verlässliche Rahmenbedingungen. Ein ständiges Hin und Her, das Streben nach einer vorgeblichen „Effizienz“ ist störend und bewirkt genau das Gegenteil dessen, was gute Versorgung braucht. Wir sind dauernd damit beschäftigt, eine Veränderung nach der anderen umzusetzen, sind mit Bürokratie befasst und weniger damit, Patient*innen sachgemäß zu behandeln. Menschen werden krank, weil sie noch effizienter werden sollen – in den Anforderungen, die im Behandlungsalltag an uns gerichtet werden, darf sich genau dieses krankmachende Effizienzstreben nicht wiederholen. Wir brauchen stattdessen Stabilität und Verlässlichkeit.


Das bedeutet:

  • Erhalt fester Stundenkontingente
  • Sinnfreie TI Anwendungen – nein danke
  • Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) erst nach Wirksamkeitsnachweis
  • Datenschutz ohne Kompromisse
  • Qualitätssicherung – so nicht
  • Komplexversorgung – Beteiligung auf Augenhöhe und ausreichend vergütet
  • Einmischung der Krankenkassen zurückweisen
  • Investorengeführte Praxisstrukturen müssen unterbunden werden
  • Erhalt der Freiberuflichkeit und Eigenständigkeit der Praxen
  • Versorgung entwickeln und ausbauen
  • Psychotherapeutische Versorgung: Vertrauensvoll und persönlich
  • Politisch und ökologisch handeln
Gemeinsam für die Zukunft der Psychotherapie

Liste Psychotherapeuten-Bündnis
Wahlvorschlag 2

Psychologische Psychotherapeut*innen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen